20 Geschichten gegen 20 Bomben

Wer setzt sich eigentlich gegen Atomwaffen ein? Was fordern die Aktivist*innen von der nächsten Bundesregierung und warum protestieren sie gegen Atomwaffen?

Elisabeth Saar

Elisabeth Saar, 24 Jahre alt, Studentin der Politischen Theorie in Frankfurt ist zum dritten Mal in Büchel. Büchel ist für mich ein Ort des Widerspruches – einerseits die Militärpräsenz, andererseits die nicht sichtbare Gefahr durch Atomwaffen und das lebendige Friedensfestival.

Susanne Grabenhorst

Ich bin das 8. Mal in Büchel. Büchel ist für mich ein Ort mit einer unsichtbaren, aber spürbaren Bedrohung, und zugleich ein Ort, an dem ich mich als Teil einer Gemeinschaft fühle, die sich für das Leben einsetzt.

Ute Rippel-Lau

66 Jahre alt und Ärztin für Allgemeinmedizin. Ich bin zum 5. Mal in Büchel, Büchel ist für mich solange eine Reise wert, bis die letzte Atombombe von dort abgezogen ist. 

Brigitte Hornstein

65 Jahre, Psychotherapeutin ist zum sechsten Mal in Büchel. Büchel ist für sie die Gelegenheit, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten direkt am Ort des Geschehenes gegen Atomwaffen zu engagieren.

Luca Baetz

Luca Baetz, 27 Jahre. Medizinstudentin/Krankenpflegerin aus Göttingen. Ich bin zum 2. Mal in Büchel. Büchel ist für mich nicht nur der Ort, an dem Atomwaffen ein konstantes Vernichtungsrisiko darstellen sondern auch ein Ort für gemeinsamen Protest und Widerstand dagegen.

Inga Blum

Inga Blum, 41 Jahre alt, Neurologin, Aktivistin, Mutter. Inga zum neunten Mal in Büchel, dem Ort an dem das Unrecht spürbar ist.

Robin Maitra

Robin Maitra, 55 Jahre alt, Hausarzt ist zum ersten Mal in Büchel. Atomwaffen bedeuten für mich eine anhaltende und unkontrollierbare Bedrohung der Menschheit. 

Angelika Claußen

70 Jahre alt, niedergelassene Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie ist zum zehnten Mal in Büchel – dem Ort an dem die tödlichsten Waffen der Welt lagern.

Rachel Sekura

Rachel Sekura, 23 Jahre, Medizinstudentin aus Homburg ist zum zweiten Mal in Büchel, dem zentralen Ort Deutschlands im Protest gegen Atomwaffen.

Nicolas Mach

Nicolas Mach, 28 Jahre alt, Impfarzt in Kassel ist zum zweiten Mal in Büchel. Büchel ist für mich einer der Orte, an denen sich die Zukunft für unsere Menschheit entscheidet.

Lars Pohlmeier

Lars Pohlmeier, 55 Jahre Hausarzt aus Bremen ist zum dritten Mal in Büchel – für ihn das deutsche Symbol für eine verfehlte Außenpolitik.

Johannes Oehler

Johannes Oehler, 30 Jahre, Ingenieur Cottbus. Johannes ist zum dritten Mal in Büchel, für ihn ein Treffpunkt von klugen, rational und moralisch handelnden Menschen, denen die Welt noch nicht egal ist.  

Sigrun Schulze-Stadler

73 Jahre, Gynäkologin in 2 Ambulanzen für Menschen ohne Papiere. Siegrun ist zum ersten Mal in Büchel. Büchel ist für sie Sinnbild für den Kampf gegen Atombomben in Deutschland.

Lisann Drews

Lisann Drews, 31 Jahre, Ärztin aus Hamburg. Sie ist zum zweiten Mal in Büchel, einem Ort, der für den weltweiten Aufrüstungswahnsinn steht. 

Ralph Urban

Ralph Urban, IPPNW-Vorstandsmitglied, ist zum zweiten Mal in Büchel. Büchel ist für ihn der „Tatort“. Es lohnt sich die Sicherungsanlagen mit dem NATO-Draht zu erleben und beim Blick durch den Zaun die Nervosität der Soldaten zu spüren. 

Daniel Oehler

Daniel Oehler, 30 Jahre alt,  Assistenzarzt in einer Hausarztpraxis in Hamburg, ist zum dritten Mal in Büchel. Es ist für mich so etwas wie die jährliche Messe all derer, die in Deutschland für nukleare Abrüstung kämpfen.  

Sigrid Klose-Schlesier

Sigrid Klose-Schlesier, 69 Jahre, pens. Gynäkologin, arbeitet noch ehrenamtlich für nichtversicherte Patientinnen und ist zum zweiten Mal in Büchel. 

Johannes Eckert

Johannes Eckert, 24 Jahre, Medizinstudent in Düsseldorf ist zum zweiten Mal in Büchel, einem Ort zum Kraft schöpfen für Aktivismus gegen Atomwaffen.

Clara Sonneborn

Clara Sonneborn, 25 Jahre, in den Medizin-Abschlussprüfungen, ist zum vierten mal in Büchel, einem Ort für generationenübergreifenden Protests gegen Atomwaffen.