Am 22. Januar 2021 werden Atomwaffen verboten!
An diesem Tag tritt der Vertrag zum Verbot von Atomwaffen in Kraft
Wir brauchen jetzt deine Hilfe, um diesen historischen Tag in ganz Deutschland bekannt zu machen und öffentliche Aufmerksamkeit für das Atomwaffenverbot zu erzeugen.
Was kannst du tun?
Hier findest Du geplante Aktionen, Ideen und Anregungen von ICAN-Partnerorganisationen im Vorfeld sowie am Tag selbst (alles natürlich Corona-konform):
Fotoaktion am Kanzleramt in Berlin
Am 22. Januar 2021 findet um 10 Uhr vor dem Bundeskanzlerinnenamt in Berlin eine pressewirksame Fotoaktion statt. 51 Aktivist*innen mit den Flaggen der 51 Staaten, die den UN-Vertrag für ein Verbot von Atomwaffen bereits ratifiziert haben, versammeln sich für ein Gruppenbild vor dem Kanzleramt. Sie stellen sich um einen leeren Stuhl mit einem Deutschland-Wimpel. Auf einem großen Banner ist zu lesen: „Atomwaffen sind verboten. 51 Staaten sind dabei – Deutschland fehlt.“
Renke Brahms, Friedensbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche Deutschland, Franca Brüggen von ICAN und IPPNW und Christoph von Lieven, Greenpeace Deutschland, halten Grußworte. Die Botschafter*innen derjenigen 51 Länder, die dem Abkommen beigetreten sind, haben vorab ein Dankesschreiben erhalten. »Facebook-Event
Flaggenaktion „Atomwaffen sind verboten“
ICAN Deutschland produzierte 1200 Flaggen mit dem Motto „Nuclear weapons ARE BANNED“ mit dem ICAN-Logo, wie im Bild links zu sehen. Die Flaggen sind 80 x 150 cm groß mit Hohlsteg links und können aus dem Fenster oder Balkon gehängt oder gehisst werden.
Unsere Idee: am 22.1. werden europaweit an städtischen Gebäuden, Rathäusern, Kirchen, Wahlkreisbüros, den Büros von Partnerorganisationen oder aus den Fenstern von Aktivist*innen Flaggen gezeigt, damit deutlich wird: Atomwaffen sind verboten!
Wenn alle Aktionsteilnehmer*innen ein Bild von sich und der Flagge mit dem Hashtag #nuclearban in den sozialen Medien posten, dann wird unsere Message verbreitet.
Die Flaggen können nicht mehr bestellt werden, sie sind vergriffen. »Hier die Druckdatei
Alternativ und auf deutsch: DIN A3 Plakat »Hier die PDF-Datei zum Selbstdrucken
Yes we Ban! Online-Event
Am 22.1. um 12:30 Uhr diskutiert ICAN Deutschland mit der Bundesregierung. Podiumsdiskussion mit Rüdiger Bohn, Auswärtiges Amt Deutschland, Alexander Kmentt, Außenministerium Österreich, Friedensforscherin Dr. Carmen Wunderlich und Vorstandsmitglied von ICAN Deutschland Leo Hoffmann-Axthelm. Registriere Dich zu unserem Online-Event am Tag des Inkrafttretens: »Anmeldung
Weitere Online-Veranstaltungen:
- „Experiences in Banning Nuclear Weapons: Insights from a TPNW State“ mit neuseeländische Botschafterin Dell Higgie, Veranstalter IFSH. Am 21.1.2021 um 9 Uhr auf Zoom.»Anmeldung erforderlich
- „Atomkrieg aus Versehen?“ Online Fach-Gespräch mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Dr. Rolf Mützenich, MdB, und Prof. Dr. Karl Hans Blasius, am 21.1.2021 um 19 Uhr auf Zoom. Veranstalter DFG-VK Köln. »Anmeldung erforderlich
- „Der Sprengstoff für die Bombe“ – Online-Vortrag von Alex Rosen, Vorsitzender der IPPNW. Veranstalter IPPNW-Studierendengruppe Hannover in Kooperation mit der Landeshauptstadt Hannover und Mayors for Peace Deutschland. 21.1. um 19 Uhr. »Mehr Infos
- Livestream Studio 22.21: Der UN-Vertrag zum Verbot von Atomwaffen tritt in Kraft. Globales Event auf englisch als Livestream aus Genf, das das Inkrafttreten überall auf der Welt trackt, mit Performance, Interviews, Analyse und Reportage. 22.1. um 21 Uhr. »Zur Anmeldung
Schreibt an Heiko Maas
Appell an die EU-Abgeordneten zum Inkrafttreten
Plakat zum Inkrafttreten des Atomwaffenverbots
Plakat zum Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrags am 22. Januar 2021. Aufschrift: „50 Länder haben Atomwaffen schon verboten. Mit Ihrer Hilfe könnte Deutschland bald dazugehören.“ Hier als PDF ansehen.
Bestellbar vom ICAN-Partner Netzwerk Friedenskooperative. Verfügbare Größen: A1 und A3.
Es gibt zudem eine Datei für eine Großfläche, wenn jemand das Plakat selber drucken lassen möchte.
Mayors for Peace sind auch dabei!
Alle 700 Mayors for Peace Städte in Deutschland werden vor Weihnachten gebeten, sich am 22. Januar z.B. mit dem Hissen der Flagge und Pressestatements zu beteiligen. Kontaktiere dein Stadtoberhaupt für gemeinsame Aktivitäten. Vielleicht kann man sich zum Sektempfang verabreden?
»Liste der Mayors for Peace in Deutschland
Hintergrund: Der Vertrag zum Verbot von Atomwaffen tritt in Kraft
Das 10-seitige Hintergrund von Xanthe Hall und Leo Hoffmann-Axthelm beschreibt und analysiert die Auswirkungen des Inkrafttretens des Verbotsvertrags. Das Papier wollen wir an viele Politiker*innen rechtzeitig zum Tag des Inkrafttretens verschicken, um sie über die historische Bedeutung des Tags aufzuklären.
»Das Hintergrundpapier herunterladen
Alle Termine in Deutschland auf einem Blick bei Netzwerk Friedenskooperative:
friedenskooperative.de/aktion/aktionstag-atomwaffenverbot-tritt-in-kraft
Alle Events weltweit
Hier werden mit Hilfe dieses interaktiven Tools alle Aktionen und Veranstaltungen überall in der Welt gezeigt: »Eventkarte bei icanw.org
Wenn Du eine Aktion mit Freund*innen planst, dann kann sie hier eingetragen werden.
Sag uns auch Bescheid, dann können wir deine Aktion auch bewerben!
Anzeigen in regionalen Zeitungen
Die IPPNW-Gruppe in Landsberg am Lech in Bayern schalten Anzeigen am 13., 16. und 20. Januar in der Augsburger Allgemeinen, Landsberger Extra, Landsberger Tagblatt und im Kreisbote.
Die Berliner IPPNW-Gruppe schaltet eine Anzeige in der Berliner Zeitung.
Countdown-Kalender zum #nuclearban
Ein Social Media Countdown mit virtuellen Türchen vom 1. bis 22.1. ist jetzt online. Hinter jedem Türchen ist eine kleine (oder große) Überraschung! Ideal für Leute, die es nicht erwarten können, dass der Vertrag in Kraft tritt!
Weitere Ideen und Anregungen
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- Großes Friedenszeichen aus Kerzen – wird in Ulm (20.1.) und Bielefeld (22.1.) aufgestellt.
- Empfang mit Oberbürgermeister*innen – wird in Aachen und Villingen-Schwenningen gefeiert.
- Kirchenglockenläuten, evtl. in Zusammenhang mit der Flaggenaktion. Oder ökumenischer Dankandacht, wie vor dem Atomwaffenstützpunkt Büchel.
- Ein Friedensspaziergang für den Atomwaffenverbotsvertrag – das geht in Düren.
- IPPNW und ICAN Deutschland organisieren eine zentrale Pressekonferenz sowie ein Hintergrundbriefing für die Presse, beide mit internationalen Gästen, die eine wichtige Rolle beim Zustandekommen des Vertrags gespielt haben.
- Gastbeiträge in lokalen Zeitungen – dafür bietet die IPPNW eine Mustermail für eine Anfrage an. »Kontakt Angelika Wilmen
- Eindrücke von allen Aktionen erhaltet ihr auf unserer zentralen Fotoseite.
- Hast Du noch eine Idee? Dann schreib uns.