Unseren letzten Tag haben wir mit viel Reflexion und gemischten Gefühlen verbracht: Wir sind zuallererst unglaublich dankbar für die Begegnungen der Reise, die Gespräche und Momente, die wir mit inspirierenden Menschen verbringen konnten. Den Lebensgeschichten dieser starken Persönlichkeiten zuzuhören hat uns alle zutiefst berührt. Aber auch der Austausch mit Aktivist*innen, Entscheidungsträger*innen und Expert*innen hat uns viele neue Perspektiven aufgezeigt.
Zugleich waren wir müde, etwas ungläubig, was in den letzten Tagen alles passiert ist und traurig, dass unsere Reise sich dem Ende neigt. Dass wir aus dieser intensiven Zeit miteinander zurück in unsere Alltage gehen.
Aber wir sind uns ziemlich sicher: Diese Reise ist nur der Anfang. Wir sind allesamt als Menschen gewachsen durch die Begegnungen der letzten Tage. Die Widerstandskraft, die wir hier erleben durften, wollen wir auf einer internationalen Ebene weiterführen, Forderungen weitertragen und Ideen Realität werden lassen. Diese Reise hat uns Türen geöffnet, von denen wir nicht wussten, dass es sie gibt. Sie hat uns tiefgehende Freund:innenschaften und Hoffnung geschenkt. Hoffnung, dass wir gemeinsam etwas erreichen können.
Wir wünschen uns von ganzen Herzen, dass die Menschen, mit denen wir sprechen konnten und alle anderen, die von den grausamen Auswirkungen atomarer Massenvernichtungswaffen betroffen sind, Gerechtigkeit erfahren. Und dafür stehen wir gemeinsam ein: Nuclear Justice, nukleare Gerechtigkeit.
Wir freuen uns auf zahlreiche Wiedersehen und danken STOP und der FES Kasachstan von Herzen!